Radonmessung – So funktioniert’s Schritt für Schritt

Was ist Radon & warum messen?

Radon ist nicht wahrnehmbar
Radon kann man weder sehen noch riechen oder schmecken. Ob es in einem Gebäude vorhanden ist, zeigt nur eine Messung zuverlässig. 

Gesundheit im Fokus
Radon gilt als gesundheitsgefährdend: Es kann die Lunge belasten und ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. 

Jedes Gebäude kann betroffen sein
Radon entsteht im Untergrund und dringt über Risse, Fugen oder Leitungsdurchführungen ins Haus ein. Auch Neubauten oder energieeffiziente Gebäude können erhöhte Werte aufweisen. 

Grenzwerte in der Schweiz
Der Referenzwert liegt bei 300 Bq/m³. Wird dieser überschritten, sind Massnahmen wie Lüften, Abdichten oder Sanieren dringend zu empfehlen. 

Radonwerte als Entscheidungsgrundlage
Eine dokumentierte Messung schafft Klarheit – sei es beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie oder bei der Planung von Sanierungen. So sichern Sie Gesundheit und Werterhalt zugleich.

Tipp 

In der Schweiz gilt: Liegt dein Jahresmittel über 300 Bq/m³, solltest du handeln.
Die WHO empfiehlt sogar, möglichst unter 100 Bq/m³ zu bleiben.

Wichtig

Nur durch eine Radonmessung lässt sich feststellen, wie hoch die Radonkonzentration in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus tatsächlich ist. Ohne Messung bleibt Radon unbemerkt – es hat weder Farbe, noch Geruch, noch Geschmack.

Radtrak³ - Langzeitmessung
Viele fragen sich: Wie funktioniert eigentlich eine Radon-Langzeitmessung? In diesem Video zeige ich Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie den Radtrak³ richtig einsetzen und welche Punkte Sie unbedingt beachten sollten, damit Ihre Messung zuverlässig ist.
Florian Riegger
Bereichsleiter faparadon
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