Eine zu hohe Radonkonzentration im Haus ist kein Schicksal, dem man ausgeliefert ist. Mit gezielten Sanierungsmassnahmen lassen sich belastete Gebäude wirksam und dauerhaft entlasten. Doch wie funktioniert eine effektive Sanierung? Was kostet sie? Und welche Bedenken haben viele Hausbesitzer? Dieser Leitfaden beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Radonsanierung.
Die Kosten einer Radonsanierung hängen stark von den individuellen Gegebenheiten ab. Entscheidend sind:
Wichtig: Eine Radonsanierung ist eine Investition in Ihre Gesundheit. Die langfristigen Vorteile – insbesondere die deutliche Reduktion des Lungenkrebsrisikos – überwiegen die anfänglichen Kosten deutlich.
Der wichtigste Punkt: Eine Radonsanierung ist keine einmalige Ausgabe, sondern eine Investition in die Gesundheit. Ein hoher Radongehalt erhöht das Lungenkrebsrisiko erheblich. Die langfristigen Vorteile übersteigen daher die anfänglichen Kosten.
Viele Hausbesitzer haben Bedenken, ob eine Radonsanierung wirklich notwendig ist oder ob sie ihr Geld sinnvoll investieren. Hier einige häufige Fragen und Antworten:
Regelmässiges Lüften kann helfen, aber es ist keine langfristige Lösung. Radon dringt kontinuierlich aus dem Boden nach, insbesondere in Kellerräumen oder schlecht belüfteten Bereichen.
Moderne Radonabsaugsysteme von Corroventa arbeiten energieeffizient und leise. Sie verbrauchen nur so viel Energie, wie für die jeweilige Situation erforderlich ist.
Das hängt vom Einzelfall ab. Manchmal reichen einfache Massnahmen wie das Abdichten von Rissen oder die Verbesserung der Lüftung. In anderen Fällen ist eine aktive Absaugung notwendig.
Es gibt verschiedene Methoden zur Radonsanierung, die je nach Gebäudetyp und Radonkonzentration angewendet werden. Hier ein Vergleich:
Methode | Vorteile | Nachteile |
Lüften | Einfach, kostengünstig | Nur kurzfristige Wirkung |
Abdichten | Verhindert Radoneintritt | Nicht immer ausreichend |
Radonabsaugung | Effektiv & nachhaltig | Höhere Anschaffungskosten |
Unterbodenentlüftung | Besonders effektiv in Neubauten | Teurer und aufwendiger bei nachträglichem Einbau |
Für viele Gebäude ist die Kombination aus mehreren Methoden am wirkungsvollsten. Insbesondere Radonsauger sind eine bewährte Lösung, da sie Radon direkt unterhalb des Gebäudes absaugen und ableiten.
Viele Fachleute empfehlen den R2 aufgrund seiner praktischen Vorteile:
✅ Einstellbare Geschwindigkeit des Luftstroms: Spart Energie und passt sich an die Gegebenheiten an.
✅ Hohe Qualität: Langlebig und zuverlässig.
✅ Flexibel einsetzbar: Für verschiedene Bodenverhältnisse geeignet .
✅ Benutzerfreundliche Funktionen:
⚠️ Anschaffungskosten: Die Anfangsinvestition kann hoch sein.
⚠️ Fachgerechte Installation nötig: Nicht alle Hausbesitzer können das Gerät selbst einbauen.
Dennoch zeigt die Erfahrung, dass ein gutes Radonsaugsystem langfristig die sicherste und nachhaltigste Lösung ist.
Unser Tipp: Ziehen Sie frühzeitig Expertinnen und Experten hinzu – so vermeiden Sie unnötige Kosten und sichern die Wirksamkeit der Massnahmen.
Radon ist unsichtbar, aber nicht unbeeinflussbar. Wer systematisch vorgeht, kann das Risiko dauerhaft minimieren. Die anfängliche Investition schützt langfristig Gesundheit und Immobilienwert – und ist damit eine kluge Entscheidung.
Sie möchten wissen, wie es bei Ihrem Gebäude aussieht?
Unser Team von faparadon berät Sie persönlich, neutral und praxisnah. Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne weiter.